Montag, 2. April 2012


Fahr _Rad _Bericht_März_2012



Fahr _Rad _Bericht

bis zum 31. März 2012

Sorry, dass die Jänner- und Februarberichte ausgefallen sind, aber ich war einfach
zu beschäftigt - mit anderen wichtigen Sachen...

Es haben sich aber auch wichtige Ereignisse abgespielt.

Mein Klimaschutzfahrrad, das oben noch einmal abgebildet ist,
überstand einen "Ausrutscher" bei Tempo 30 auf den Straßenbahn-
schienen - im Gegensatz zu mir - nicht...

Der geschweißte Rahmen wurde wieder auseinandergerissen, die Felgen verzogen,...
Da sich das Ganze aber an einem, etwa plus 2 Grad kühlen 3. Jänner 2012 abspielte, wo ich sowieso mit einer ordentlichen Wintermontour unterwegs war, war ich zum Glück sehr gut gepolstert. Die Prellungen, die sich nach wenigen Tagen wieder "verflüchtigten", behinderten mich dadurch nur kurz.

Das "neue" Rad
Ab 7.Jänner "ritt" ich dann mit meinem Nachfolgermodel bereits wieder durch die Stadt. Inzwischen wackelte ich noch einige Tage mit meinem Klimaschutzfahrrad durch die Gegend, bevor ich dann endlich loslösen konnte...

Meine Philosophie:
Das Fahrrad ist für mich mein Universalfahrzeug.
Ich erledige damit am schnellsten, ökologischsten und am einfachsten meine Wege im Grazer Stadtgebiet. Im
vergangenen Monat März wurden 1.111 Kilometer mit dem Fahrrad absolviert.

Das war das erste Mal, dass die 1000er-Schallmauer in einem Monat durchbrochen wurde. Vergangene monatliche Werte einfach pulverisierend - dahinter gelassen.

34.146 km geschafft

Aktuell halte ich nun bei 34.146 km mit dem Fahrrad. Das nächste große Ziel ist dann die Erdumrundung. 2014 - oder wenn es so weitergeht 2013, dürfte es dann so weit sein... Die genaue Aufschlüsselung meiner Fahrleistung von 34.146 km ist auf der folgenden Tabelle ersichtlich.

Das Besondere daran - es wurden nur "soziale Wege" zurückgelegt.
Ohne Berücksichtigung bei dieser Auflistung sind 4 Radsport-Veranstaltungen
aus dem Jahr 2010 mit insgesamt 1.044 km.

Der beobachtete Zeitraum von 2007 bis 2012 umfasst insgesamt 1.713 Tage.
Im Tagesmittel wurden demnach 19,93 km zurückgelegt.

2.440 Stunden auf dem Fahrrad
Bei einer angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 14 km/h entsprechen
dies etwa 2.440 Stunden oder 100 komplette Tage auf dem Fahrradsattel.

Ein "anständiger" Autofahrer hätte auch eine ähnliche Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht, aber anstatt 34.146 km mindestens 42.680 km benötigt. Die um etwa
25 Prozent erhöhte Kilometeranzahl mit einem Auto lässt sich durch
Parkplatzsuche und nicht so direkte Verbindungen wie mit dem Fahrrad erklären.


3.200 Liter Benzin wurden nicht getankt !!!

Mindestens 3.200 Liter Treibstoff (Stadtverkehr mit 7,5 Liter je 100 km) und rund
6.400 kg CO2 (150 g je km) wurden eingespart.
Für die Fahrräder wurden in Summe 1.886 Euro (inkl. UST) ausgegeben. In dieser Summe sind aber 3 Fahrräder enthalten.
Der durchschnittliche Aufwand für das Fahrrad je km beträgt aktuell inkl. UST 5,52 Cent.

"...Es kann aber durchaus sein, dass ich bis zum totalen Rahmenbruch
auf meinem Klimaschutzfahrrad sitzen bleibe..."
...hat sich also bewährt...

1) Reparatur und Wartung:


Für den Kauf meines Nachfolgermodells wurden 90 Euro investiert. (www.willhaben.at)
Die erste Investition waren dann gleich 15 Euro - in eine neue Kette, da eine solche nicht vorhanden war. Beim ersten Plattfuß nach etwa 300 km wurde mein pannensicherer Vorderreifen vom Klimaschutzfahrrad übertragen, beim Hinterrad wurde dann nach ca. 1.000 km (beim nächsten Plattfuß) allerdings ein neuer "Schwalbe-Reifen" angeschafft. Der "Glatzkopf" beim Klimaschutzfahrrad war nämlich die Ursache für den Ausrutscher...

Ansonsten...
Zum Zahnkranzwechsel hinten und vorne bzw. Räder zentrieren und Lager einstellen fahre ich zu Bicycle. Das Thema Patschen habe ich (wie oben beschrieben) so gelöst, dass ich pannensichere Reifen (Schwalbe) verwende. Sie sind mit 35 Euro (inkl. UST.) in der Anschaffung „teuer“, dafür hat man aber mindestens 10.000 km keine Probleme – vorausgesetzt der Reifendruck wird regelmäßig kontrolliert.

.
2) Unfallstatistik:
...
...
Von Problemen mit Fußgängern kann ich, obwohl ich sehr viel in Fußgängerzonen unterwegs bin, nicht berichten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich öfters meine Klingel benutze und immer rechtzeitig ausweiche.
...




3) Nachwuchsarbeit:


Meine Tochter Katharina fährt auch mit dem Fahrrad zur Schule. Sie wird entweder von Mama oder Papa begleitet. Der tägliche Rad(Fuß)weg zur Schule beträgt etwa 1,8 km. Außer zur Schule fallen noch Radwege zum Musikunterricht und zum Zahnarzt (Zahnspange) an.


Kathi´s Radstatistik
Kathi, mittlerweile 7 Jahre alt geworden, legte im Monat März!!! 2011 mit dem Fahrrad bei sozialen Wegen 59,7 km zurück.

Die Gesamtsumme seit 1.5.2011 beträgt hiermit 402 km.
Der Wert vom "Durchschnittsösterreicher" liegt bei ~180 km pro Jahr...

Der nächste Fahr_Rad_Bericht_April_2012 erscheint dann im
Mai auf diesem Blog.


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